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Botox

Wie entstehen Falten auf der Stirn/um die Augen?

Die Falten auf der Stirn und um die Augen entstehen durch die Kontraktion der Gesichtsmuskeln unter der Haut. Durch die Verhinderung der Kontraktion dieser Muskeln werden Falten geglättet.

Was ist Botox?

Botox enthält ein Molekül namens Botulinumtoxin. Dieses Molekül verhindert die Kontraktion der Muskulatur im Anwendungsbereich und glättet so Falten.

Wie wird Botox angewendet?

Botox wird mit feinen Injektoren intramuskulär oder subkutan appliziert, je nachdem, an welchem ​​Bereich Falten korrigiert werden sollen. Vor der Anwendung können lokal betäubende Cremes auf den Anwendungsbereich aufgetragen werden, um die Schmerzen während der Injektion zu lindern.

Wann setzt die Wirkung von Botox ein? Wie lange hält die Wirkung an?

Nach der Anwendung stellt sich die Wirkung innerhalb von 24–48 Stunden ein. Der stärkste Effekt zeigt sich in der 2. Woche nach der Anwendung. Obwohl es von der angewandten Stelle, der Person und der verwendeten kommerziellen Botox-Marke abhängt, hält die Wirksamkeit 4–6 Monate an. Bei der Anwendung von Botox zum Schwitzen ist die Wirksamkeit länger und hält bis zu 6-12 Monate an.

An welchen Stellen kann Botox zur Faltenkorrektur eingesetzt werden?

Horizontale Linien auf der Stirn

Stirnfalten

Korrektur der Augenbrauenhöhe (Augenbrauenkorrektur) und Korrektur von Falten um die Augen (Krähenfüße)

Korrektur feiner Linien am unteren Augenlid

Korrektur von Linien auf der Nase (Kaninchenfalten)

Ein Zahnfleischlächeln korrigieren

Korrektur von Linien um die Ober- und Unterlippe

Korrektur von Marionettenfalten (Falten an den Mundwinkeln)

Korrektur eines kopfsteinpflasterartigen Kinns

Korrektur von Platysmalbändern am Hals

Masseter-Botox (Zähneknirschen)

 

Kann Botox zur Behandlung von Schwitzen eingesetzt werden?

Botox wird vor allem bei der Behandlung von Achsel-, Handflächen- und Fußsohlenschweiß eingesetzt.

In welchen Fällen wird Botox nicht angewendet?

Personen mit Muskelerkrankungen (wie Myasthenia Gravis, Lambert-Eaton-Syndrom)

Personen, die gegen die in Botox enthaltenen Stoffe allergisch sind

Personen mit Anzeichen einer Infektion im zu behandelnden Bereich

Diejenigen, die eine gerinnungshemmende Therapie erhalten

Diejenigen, die Antibiotika der Aminoglykosidgruppe verwenden

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